Das „Transexuellengesetz“ soll im kommenden Jahr durch ein Salbstbestimmungsgesetz ersetzt werden.
Damit wird es für trans* Personen möglich, den Personenstand einfach zu ändern, wodurch in Zukunft vielen Menschen ein demütigendes Verfahren bis zur Anerkennung ihres tatsächlichen Geschlechtes erspart bleibt.
Dagegen wird insbesondere von Rechts Stimmung gemacht. Mit weit von der Realität entfernten Szenarien, in denen das Selbstbestimmungsgesetz u.a. als Gefahr für cis Frauen dargestellt wird. Da halten wir gerne gegen. Deshalb haben wir gestern in einer gemeinsamen Sitzung mit der LAG Frauen über das geplante Gesetz diskutiert.
Vor der sehr konstruktiven und an Fakten orientierten Debatte haben der Queerbeauftrage der Bundesregierung Sven Lehmann und die Bundestagsabgeordnete Ulle Schauws einen Input gegeben.
Am Ende waren wir uns darin einig, dass wir unserer Verantwortung als queerfeministischer Partei weiterhin nachkommen und für eine von Gleichberechtigung, Freiheit und Gerechtigkeit geprägte Gesellschaft eintreten.
Ulle und Ilayda Bostancieri MdL haben uns zudem Berichte aus Bundestag und Landtag geliefert.
Als LAG Queer haben wir im Anschluss unser Sprecher*innen-Team komplettiert und Vera Johanna Jandt zur neuen Sprecherin gewählt.
Herzlichen Glückwunsch, Vera.
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